



Bis heute werden dort ĂŒber 90 Prozent der MĂ€dchen beschnitten.

Lediglich die Art und Weise unterscheidet sich: In gebildeteren Kreisen ist der Trend zur sogenannten Medikalisierung, also der DurchfĂŒhrung der Beschneidung in KrankenhĂ€usern oder durch professionelles medizinisches Personal und unter hygienischeren Bedingungen zu beobachten.

Ich spĂŒrte den Körper nicht mehr.

Wir schlurfen, so gut es geht mit.

Zudem war lange Zeit die Frage des Vorliegens einer schweren Körperverletzung nicht vollstĂ€ndig geklĂ€rt: Bei Amputation des Ă€uĂeren Teils der Klitoris sei dies umstritten, bei Klitorisvorhaut und Schamlippen sei nach Schweizer Gutachtern aus dem Jahr 2004 eindeutig nicht von einer schweren Körperverletzung auszugehen vgl.


Auch zahlreiche lokale Organisationen und Initiativen in LĂ€ndern mit Beschneidungstradition sowie die Schulbehörden arbeiten auf dieses Ziel hin, vor allem, indem sie nicht nur die Praktizierenden, sondern auch die Bevölkerung ĂŒber die mit der Beschneidung verbundenen negativen Auswirkungen informieren.




Eine breitere Ăffentlichkeit wurde im Jahr 1994 durch den Bericht der Feministin Fran P.
Description: Ich spĂŒre seine rauen HĂ€nde an meiner Scheide, sie wird brutal auseinandergedrĂŒckt.